Co-Vorsitz: Anne Gröschel
Mein Name ist Anne Gröschel. Ich bin 44 Jahre alt, habe 3 Kinder und leite das Theater Varia Vineta in Pankow. Ich bin sozialdemokratisch aufgewachsen und schon früh geprägt worden. Mein Lebensweg, vor allem was meine Identität angeht, war und ist ein sehr steiniger. Um so mehr möchte ich mich in der SPDqueer in dem großen Bereich „Familie“ engagieren. Vor allem die queere Bildung in Schulen und Kitas ist mir eine Herzenssache. Es gibt auch noch viel zu tun für Gleichstellung und Toleranz, aber auch für queere Menschen 60+. Es braucht geschützte Räume und Vernetzung, damit auch die erreicht werden, die unsichtbar sind - aus Angst vor Diskriminierung, aus Scham u.ä. Ein großes Thema ist für mich Hasskriminalität im Netz und in der realen Welt - hierfür möchte ich mich stark machen und ein Zeichen dagegen setzen.
Co-Vorsitzender: Andy Tarrant
Ich bin Andy, gebürtig aus den USA, seit über 12 Jahren in Berlin und fast genauso lange in der SPD aktiv. Mir ist in dieser Amtszeit wichtig, dass wir die Vernetzung der queeren Menschen und Einrichtungen in Pankow unter einander und mit der Politik vor Ort weiter vorantreiben. Eine starke Community stärkt die Demokratie, auch in der Kommunalpolitik. Außerdem will ich die Umsetzung der Verantwortungsgemeinschaft kritisch begleiten, da ihre Aufnahme in in den Koalitionsvertrag ein großer Erfolg für uns Pankower:innen war - wie auch für die vielfältigen Familien in diesem Land!
Stellvertretender Vorsitzender: Marco Mauer
Ich bin Marco, 23 Jahre alt, und ich engagiere mich bei der SPDqueer Pankow, weil es mir wichtig ist, dem Gegeneinander-Ausspielen von marginalisierten Gruppen entgegenzutreten. Mir ist wichtig, die SPD queerpolitisch stark aufzustellen, damit sie sich effektiv gegen populistische und reaktionäre Argumente von konservativer Seite wehren kann.
Beisitzerin: Lena Liedmaier
Ich bin Lena, 33 Jahre und seit gut 7 Jahren in der SPD aktiv - beispielsweise als Mitglied des Juso-Kreisvorstandes oder in meiner Abteilung. Die LGBTQIA+ Bewegung reicht in alle Lebensbereiche hinein und funktioniert daher nur inklusiv und intersektional. Mein Antrieb an meine Arbeit bei der SPDqueer ist es so, wo möglich die intersektionale Perspektive einzunehmen und diese Aspekte in unsere Arbeit mit einfließen zu lassen. Niemals dürfen wir Gruppen gegeneinander ausspielen oder es einfach akzeptieren, wenn dies passiert.